Geopolitik zu studieren macht Spaß, weil es alles erklärt, was uns widerfährt. So erfährt man, dass die Deutschen zur Zeit Otto von Bismarcks versuchten, alle Muslime des Nahen Ostens unter der Herrschaft des türkischen Osmanischen Reiches zu vereinen.
Von Bismarck wollte diese Biowaffen einsetzen, um die britischen Kolonialinteressen in Ägypten, Sudan und Syrien anzugreifen, indem er einen Aufstand gegen die Kolonialherrschaft provoziert. Deutschland könnte dann die Kontrolle über die wichtigen Handelsrouten des Suezkanals und des Persischen Golfs übernehmen.
Tatsächlich waren die umliegenden Gebiete wie Palästina, Irak, Iran und Syrien während der Weltkriege einst Verbündete Deutschlands, sogar die Türkei war im Ersten Weltkrieg ein Verbündeter.
Heute haben sich die Rollen natürlich umgekehrt, und die Kolonialmächte unter Führung der USA nutzen dieselben Biowaffen, um Kontinentaleuropa durch Masseneinwanderung anzugreifen, uns durch Vergewaltigungen zu sabotieren und unsere durchschnittliche Intelligenz zu senken.
Wenn Trump verkündet, er wolle eine Million Palästinenser aus ihrer Region nach Libyen deportieren, werden die Schlepper von Tripolis großzügig dafür bezahlt, sie nach Italien und dann natürlich nach Deutschland und in andere nordwesteuropäische Länder zu bringen.
Es scheint also, als hätte sich nichts geändert. Die Amerikaner, die uns einst vom Schnurrbartmann befreiten, wurden später zu unseren Kolonisatoren und sind nun wieder Europas Feinde.
Die Amerikaner sind stets besessen davon, gegen Russland zu kämpfen, wie heute in der Ukraine und auch während des Kalten Krieges, weil ein deutsch-russisches Imperium das Ende der amerikanischen Macht bedeuten würde. Doch amerikanische Strategen fürchten auch das Gegenteil zutiefst: eine deutsche Eroberung Russlands. Deshalb kämpften die Yankees 1944 *gegen Deutschland, anstatt *mit den Deutschen gegen die Kommunisten.
Obwohl die EU nun praktisch kommunistisch ist, bietet uns der neue deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz eine unerwartete Wendung. Er verspricht, die deutsche Armee zur stärksten in Europa zu machen!
Während des Zweiten Weltkriegs war Deutschland kaum 1,5-mal reicher als Sowjetrussland. Heute ist Deutschland fast siebenmal reicher als Putins Russland. Angesichts einer schrumpfenden Wirtschaft und 0 % Wachstum könnte Deutschland jedoch tatsächlich versuchen, Russland erneut zu erobern. Natürlich nicht offiziell für Lebensraum, sondern um „Demokratie zu bringen“.
Mithilfe der EU, durch die Umstellung von russischem Gas auf Gas aus Katar, könnte die muslimische Welt aus Profitgründen sogar die neue deutsche Kriegsmaschinerie unterstützen.
Sollte Trump den Fehler begehen, amerikanische Truppen aus dem besetzten Deutschland nach Hause zu holen, steht es Deutschland frei, Atomwaffen zu erwerben. Und wenn der Klimawandel tatsächlich zum Schmelzen des Eises führt und die Nordostpassage den Schiffshandel von Hamburg nach Peking ermöglicht, werden die Handelsrouten im Nahen Osten irrelevant.
Deshalb freundet sich Trump mit Putin an. Denn wenn die Deutschen wirklich gegen Russland kämpfen wollen, werden die Wall-Street-Bänker in die russische Verteidigung investieren, genau wie beim letzten Mal.
Die Kolonialmächte werden beide Seiten finanzieren, weil sie nicht wollen, dass eine der beiden Seiten gewinnt. Sie nennen es „Ködern und Ausbluten“.
Es ist erstaunlich, dass sich der Kreis geschlossen hat und wir wieder am selben Punkt angekommen sind. Das nennt man Schicksal. Nur, dass wir diesmal mit den Lehren der Geschichte gewappnet sind.
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