Warum sind deutsche Forscher plötzlich zu dem Schluss gekommen, dass die Ukraine hinter der Sprengung der Nordstream-Pipelines steckt? Obwohl inzwischen jeder weiß, dass amerikanische und britische Partner dahinter stecken?
Russland hat zwar kein NATO-Land angegriffen, und die Ukraine ist kein Mitglied, aber indem man die Ukraine der Nordstream-Pipeline bezichtigt, aktiviert man trotzdem die NATO-Verteidigungsklausel und zwingt man Deutschland und andere europäische NATO-Partner, Truppen in den Osten zu schicken.
Dort angekommen werden wir natürlich gegen die Russen in der Ukraine kämpfen.
Aber warum jetzt? Nun, weil die Ukraine den Krieg nicht allein gewinnen kann und die anglo-amerikanische Elite Russland unter Druck setzen will. Das war schon immer der Plan. Wir Europäer sind nur nicht an der Planung beteiligt.
Der amerikanische Stratege Zbigniew Brzezinski hat in seinem Buch „Strategic Vision“ und in „The Grand Chessboard“ erklärt, warum. Indem wir Europa dazu bringen, in Russland einzumarschieren, können wir China isolieren, sodass die amerikanische Wirtschaft dominant bleibt.
Daher haben die amerikanische und die britische Führung beschlossen, den Krieg zu eskalieren und die Europäer in die Kämpfe einzubeziehen.
Während der Unruhen in Großbritannien letzte Woche nutzte der Selenskyj schon die mediale Ablenkung, um in russisches Territorium einzudringen. Aber er tat dies mit deutschen Waffen und Panzern. Die Tat soll Putin eindeutig provozieren.
Nur zum Spaß habe ich Elon Musks neues KI-Programm Grok gefragt, welches Szenario den Europäern die beste Zukunft bieten würde: weiter mit den USA, zu Russland wechseln oder ein unabhängiges Europa werden?
Sich zu stark auf die USA zu verlassen, wird uns unsere Autonomie kosten. Manche werden sagen, dass Deutschland derzeit ohnehin eine amerikanische Kolonie ist. Die amerikanischen Interessen könnten sich später verschieben, und dann könnten sie Europa opfern, um ihre anderen Ziele zu erreichen.
Mit Russland würde Europa Zugang zu riesigen Mengen an Ressourcen erhalten. Ein solches Bündnis würde unseren Volkswirtschaften am meisten nützen, aber es könnte den Rest der Welt neidisch machen.
Unabhängig zu sein, bedeutet dass Europa hart daran arbeiten soll, seine eigenen militärischen Fähigkeiten zu entwickeln, und wir müssten auch Experten in Diplomatie werden. Also nicht mehr so Baerbockisch.
Die beste Option könnte jedoch sein, zu lernen, auf beiden Seiten zu spielen: Durch eine lockere Beziehung sowohl zu Russland als auch zu den USA könnte Europa zu einem dominanten globalen Akteur werden.
Aber natürlich wird sich nichts ändern, bis die Europäer anfangen aufzuwachen.
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